KSV unterliegt Tabellenvierten
In einem Spiel auf Augenhöhe unterlag der KSV beim Tabellenvierten nach großartigem Kampf trotz Personalnot mit 4:2. Mit dem letzten Aufgebot antreten (Trainer Jassmann in Startaufstellung, Co-Trainer Wolfgang Froreck – 68 Jahre auf der Bank als Wechselspieler) wehrte sich der KSV achtbar. Die Hausherren bestimmten von Beginn an das Spiel, doch der KSV spiele konzentriert aus einer sicheren Defensive (Viererkette) und die Innenverteidigung Clemens Burow und Markus Röder (Dehn) und hatte in der 8.Minute die erste Chance durch Andreas Jassmann. In der 17.Minute nutze Gladau einen zu kurzen Rückpass auf KSV-Keeper Felix Hoffmann zum 1:0. Gladau kam zu weiteren Möglichkeiten, doch Hoffmann war im 1 gegen 1 zur Stelle. In der 32.Minute bei einen Handstrafstoß war er machtlos. Zu allem Überfluss viel in der 37.Minute durch ein Eigentor das 3:0. In der Pause fand KSV-Trainer Jassmann die richtigen Worte und so kam der KSV mit viel Elan aus der Pause. Die zweite Halbzeit hatte es dann in sich und so sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel. KSV-Kapitän Martin Bernau trieb seine Mannen immer wieder an und war Dreh- und Angelpunkt beim KSV. 48.Minute Abseitstor für den KSV. Im Gegenzug traf Gladau Pfosten und Latte. Nach einer Ecke von Dustin Frobart war der Abwehrchef des KSV, Clemens Burow mit dem Kopf zu Stelle und markierte das 3:1. Im Gegenzug wieder Pfosten Gladau. In der 59.Minute bediente Frobart seine Sturmpartner Elis Kramper zum 3:2. Der KSV war wieder im Spiel. In der 66.Minute nutzten die Hausherren das Aufrücken des KSV mit einem Konter zum 4:2. In der 67.Minute vergab Jassmann freistehend den Anschluss. Der KSV drückte jetzt, hatte aber auch Glück mit Pfosten und Lattentreffern der Hausherren. In der 80.Minute hatte Frobart eine weitere Großchance fand aber im Kepper seinen Meister. Zu allem Überfluss (Personalnot) musste in der 83.Minute Burow verletzt vom Platz. Wolfgang Froreck, wohl ältester Kreisoberligaspieler mit 68 musste unter Beifall der Zuschauer auflaufen.
Am Ende ein verdienter Sieg für Glaudau. Trotz der Niederlage zeigte der KSV eine sehr gute Leistung, mit der der Trainer sehr zufrieden war und die Mut macht für die letzten Spiele um den Klassenerhalt. In einer sehr fairen Partie hatte das Schiedsrichtergespann aus Kläden leichtes amtieren. Nun wartet auf den KSV der Meister. Mit Clawin, Kompf, Juling, Mielke und Diakate kehren die fünf Spieler wieder zurück.